En sak fra Frankfurter Allgemeine fanger blikket: Overvåkningspolitiet kan fortelle at det finnes 8.000 islamister i delstaten Hessen. En tenker: Det må være hele Tyskland, men nei. Ikke rart at myndighetene er bekymret.

Man har registrert en tilvekst på 250 personer til islamistiske grupper, slik at de nå omfatter 5.000 mennesker. Totalt regner man med 8.300 ekstremistiske utlendinger i Hessen, det er dobbelt så mange som hjemmeavlede ekstremister på høyre og venstre fløy, som begge ligger på rundt 3.000.

Innenriksminister Volker Bouffier (CDU) er bekymret over agitasjonen i moskeene, som er aggressiv og vest-fiendtlig. Man går inn for opprettelsen av avsondrede, parallelle samfunn. Det oppfordres til hellig krig mot de vantro, og bombeaksjoner som den i London ifjor sommer blir hyllet.

09. Mai 2006
Islamistische Gruppen haben in Hessen nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes Zulauf. Ihre Anhängerschaft wuchs im vergangenen Jahr um 250 auf rund 5000 Personen, wie aus dem am Dienstag vorgelegten Jahresbericht des Landesamts für Verfassungsschutz hervorgeht. Die Veränderung basiere sowohl auf verstärkter Aufklärungsarbeit wie auch auf echter Zunahme, sagte Innenminister Volker Bouffier (CDU). Die Entwicklung gebe Anlaß zu „erheblicher Sorge».
Aus Sicht des Innenministeriums bleibt der Islamismus in Hessen die zentrale Herausforderung für den Verfassungsschutz. Insgesamt habe der Verfassungsschutz 8300 Personen in Organisationen extremistischer Ausländer festgestellt. Diese Ziffern seien auch Ergebnis verstärkter Aufklärungsbemühungen. Als rechtsextremistisch gelten demnach 3050 Männer und Frauen und als linksextremistisch 2950 Personen. Mithin sieht der Verfassungsschutz mehr extremistische Ausländer als deutsche Rechts- und Linksextremisten.

Als besorgniserregend bezeichnete Bouffier nach Angaben des Ministeriums die auch in hessischen islamistischen Moscheen festzustellende „aggressive Agitation und Indoktrination». Integrationsfeindliche Positionen zielten auf die Errichtung abgeschotteter Parallel- und Gegenwelten. Es werde in manchen islamistischen Moscheen zum Kampf gegen „Ungläubige» aufgefordert und der Tod im sogenannten „Heiligen Krieg», im Namen Allahs propagiert. „Beispielsweise zeigten sich Moscheebesucher über die Anschläge in London hocherfreut und stolz», heißt es weiter.

Verfassungsschützer sehen Zulauf zu islamistischen Gruppen

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